Ohrkorrektur
Praxis für Kiefer-Gesichts-Chirurgie und Ästhetik
Schönere Ohren.
Für schönere Menschen.
Ohren sind für die meisten Menschen in erster Linie ein unverzichtbares Sinnesorgan: Solange das Gehör nicht eingeschränkt ist, machen sie sich keine Gedanken darüber. Die Form der Ohren ist bei allen Menschen individuell, oft sind die Ohren asymmetrisch.
Ohrkorrekturen am Ohrläppchen
Tatsächlich haben Ohrläppchen keinen erklärbaren Nutzen und doch haben sie einen wesentlichen Einfluss auf die Ästhetik des Gesichts. Mit zunehmendem Lebensalter kommt es häufig zu einer abweichenden Form und Größe der Ohrläppchen, zu einem „hängenden“ und vergrößerten Ohrläppchen. Oder die Ohrläppchen sind von Natur aus sehr groß und jeder Blick fällt sofort auf die Ohren. Auch können Ohrläppchen sehr klein oder angewachsen sein und das Verhältnis zu den Ohren und dem Gesicht stimmt nicht.
Ebenfalls kann langjähriges Tragen von Schmuck zu einem ausgeleierten oder eingerissenen Ohrläppchen führen. Sehr häufig veranlasst Patienten das Aufweiten eines „Tunnels“ zu einer operativen Korrektur. Die Verkleinerung des Läppchens, der Verschluss einer zu großen Perforation oder nur die Lösung eines angewachsenen Ohrläppchens führen wir in örtlicher Betäubung durch. Für etwa sieben Tage wird die Wunde bis zur Nahtentfernung mit einem kleinen Pflasterverband versorgt. Bei aufwändigeren Behandlungen kann das Tragen eines Stirnbandes sinnvoll sein.
Die Ursachen für Ohren, die von der Idealform abweichen, sind unterschiedlich: So kann eine zu stark ausgeprägte Ohrmuschel (Concha Concha auricularis) die Ursache für stark abstehende Ohren sein. Dabei handelt es sich um eine talförmige Struktur am Eingang des Außenohrs, die je nach individueller Ausprägung für einen mehr oder weniger großen Abstand der Ohrmuschel vom Schädelknochen verantwortlich ist. Auch eine fehlende Anthelixfalte – eine unvollständige Formung der Ohrmuschel – kann zu Unzufriedenheit mit den eigenen Ohren führen.
Ohrkorrekturen an der Ohrmuschel
Grundsätzlich ist es problemlos möglich, auch bei Erwachsenen Ohrkorrekturen durchzuführen. So können betroffene Frauen sich nach einer Ohrkorrektur endlich trauen, kurze Haare oder auffälligen Ohrschmuck zu tragen. In der Regel erfolgt die Ohrenkorrektur über einen Schnitt an der Ohrmuschel. Zunächst wird der Ohrknorpel freigelegt und so bearbeitet, dass er neu geformt werden kann. Hierbei können Höhe, Breite sowie Neigung der Ohrmuschel variiert werden. Sobald die gewünschte Form erreicht ist, wird das Ohr mit Nähten fixiert. Ein Vorteil dieser Operationsmethode ist, dass keine Narben nach der Operation sichtbar sind, da der Schnitt in den meisten Fällen auf der Rückseite der Ohrmuschel erfolgt und somit verborgen bleibt. Wie bei jedem operativen Eingriff sollten auch hier blutverdünnende Medikamente, wie beispielsweise Aspirin, eine Woche vor dem Eingriff vermieden werden. Direkt im Anschluss an die Operation erhält der Patient einen geeigneten Kopfverband, der die ersten Tage getragen werden sollte. Dieser hinterlässt keine Druckstellen und unterstützt die Ohren optimal bei der Wundheilung. Spätestens nach zehn Tagen können die Fäden entfernt werden.
Um ein Abknicken der Ohren zu verhindern und einen ungestörten Heilungsprozess zu gewährleisten, wird empfohlen in den darauffolgenden drei Wochen, besonders während des Schlafens, ein Stirnband zu tragen. Die Wundheilung verläuft in der Regel schmerzarm und komplikationslos. Leichte Schwellungen können nach dem Eingriff auftreten, die aber bereits nach wenigen Tagen wieder abklingen. Mögliche Sensibilitätsstörungen und eine erhöhte Berührungsempfindlichkeit verlieren sich nach wenigen Wochen. Arbeitsfähig ist der Patient in der Regel eine Woche nach dem Eingriff. Vier Wochen nach dem Eingriff kann der Patient wieder sportlichen Aktivitäten nachgehen, bei Mannschaftssportarten sollte diese Zeitspanne jedoch etwas ausgeweitet werden.
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