Hyaluron
Praxis für Kiefer-Gesichts-Chirurgie und Ästhetik
Hyaluron: Keine Erfindung der Beauty-Industrie, aber perfekt zum Lippen Unterspritzen.
Hyaluronsäure kommt in allen lebenden Organismen vor. Sie gibt der Haut ihr Volumen und damit ihr gesundes und vitales Aussehen. Juvederm und Hydralix bestehen aus Hyaluronsäure in der Form eines kristallklaren Gels, das zur Glättung der Falten oder zur Auffüllung bei Volumenverlust injiziert wird. Gute Ergebnisse erreicht man im Bereich um das Auge, bei eingefallenen Wangen oder ausgeprägten Naso-Labialfalten. Lippen werden aufgefüllt und konturiert, der Volumenmangel am Mundwinkel aufgepolstert.
Mit Hyaluron Falten effektiv bekämpfen
Die moderne ästhetische Medizin hält viele Möglichkeiten bereit, um Falten effektiv zu bekämpfen. Methoden zur minimalinvasiven Faltenreduzierung liegen voll im Trend – bringen sie doch erstaunliche Ergebnisse, die mitunter einem Facelift in nichts nachstehen. Eine von ihnen ist die schonende Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure. Die Behandlungsmethode ist hinlänglich erprobt und wird seit Jahren überaus erfolgreich in der Faltenbekämpfung eingesetzt. Sie ist für Menschen geeignet, die sich ganz ohne Skalpell ein jüngeres und frischeres Aussehen wünschen und einen Volumenverlust im Gesicht ausgleichen möchten. Für unterschiedliche Anwendungen und Ergebnisse verwenden wir unterschiedlich visköse/vernetzte Hyaluronsäuren. Nach der Injektion wirken Juvederm/Hydralix und die körpereigene Hyaluronsäure zusammen und sorgen dann gemeinsam für Volumen. Im Gegensatz zu anderen biologisch abbaubaren Implantaten enthält Juvederm keinerlei Bestandteile tierischer Herkunft. Juvederm/Hydralix kann bei gesunden Menschen problemlos ohne jegliches Vortesten sofort angewandt werden. Die Behandlung dauert wenige Minuten und führt zu unmittelbaren Ergebnissen.
Weniger geeignet für eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure sind dagegen aktive Falten – also Mimikfalten, die durch direkte Muskelkontraktion entstehen. Ein Beispiel hierfür sind senkrechte Zornesfalten und Lachfalten. Zur Beseitigung dieser Falten ist eine Behandlung mit Botox wesentlich effektiver. In vielen Fällen kann auch eine Kombination mit Hyaluronfillern und Botulinumtoxin sinnvoll und zielführend sein.
Die Behandlung kleinerer Bereiche ist wenig schmerzhaft (alle neueren Produkte enthalten das sehr gut verträgliche Lidocain als Lokalanästhetikum). Coolpacks vor und nach der Behandlung wirken den Schmerzen und der Schwellung entgegen. Bei allen größeren Auffüllungen (insbesondere der Lippen) werden die entsprechenden Bereiche örtlich betäubt: Die Behandlung ist dann völlig schmerzfrei möglich! Um das Gewebe zu schonen und um Blutergüsse möglichst zu vermeiden, verwenden wir wenn möglich sogenannte „MicroCannulas“ (abgerundete Injektionskanülen).
Unmittelbar nach der Behandlung kann es im behandelten Bereich zu leichten Schwellungen bzw. Rötungen oder kleinen Blutergüssen kommen. Diese normalen Begleiterscheinungen der Injektion verschwinden nach ein bis zwei Tagen. Werden größere Volumen aufgefüllt, so kann die Hyaluronsäure für einige Tage unter der Haut zu fühlen sein. In den folgenden Wochen wird das Hyalurondepot aber weich und geschmeidig. Weitere Typen von Reaktionen sind sehr selten, jedoch kann es bei einer von zweitausend Personen noch mehrere Wochen nach der Behandlung zu vorübergehenden Schwellungen, Rötungen und Reizbarkeit im Umkreis der behandelten Fläche(n) kommen.
Erfahrung in der Behandlung mit Hyaluron
Die einzelnen Substanzen unterscheiden sich vor allem in den chemischen Verbindungen, der Partikelgröße und Struktur – aber auch in der Haltbarkeit. Hyaluronsäure kann nicht, wenig oder hochgradig vernetzt sein. Der Grad der Vernetzung bestimmt die Viskosität – also, ob das Präparat eher flüssig oder gelartig ist. Hochgradig vernetzte Hyaluronsäure besitzt größere Elastizität als unvernetzte Präparate und wird langsamer vom Körper abgebaut. Deshalb kommt sie vor allem bei der Injektion in tiefere Hautschichten zum Einsatz, da hier die hochgradig vernetze Hyaluronsäure von außen nicht spürbar wird. Wenig vernetzte Hyaluronsäure dagegen ist eher für großflächige, oberflächliche Hautverjüngung geeignet.
Hyaluronsäure gehört zu den temporären Fillern. Sie wird nach und nach vom Körper abgebaut – damit schwinden nach einiger Zeit auch die Ergebnisse. Wie schnell oder langsam Hyaluronsäure vom Organismus abgebaut wird, hängt von mehreren Faktoren ab. In erster Linie ist entscheidend, welche Gesichtspartien mit dem Filler behandelt werden und wie tief die Substanz injiziert wird. Das hängt mit einem bestimmten Enzym, der Hyaluronidase, zusammen – es ist maßgeblich für den Abbau verantwortlich. Das Enzym ist nicht homogen im Körper verteilt und kommt in manchen Hautzonen und Gewebeschichten häufiger vor als in anderen. Dadurch variiert auch die Haltbarkeit der Ergebnisse. Der Durchschnittswert liegt bei vier bis neun Monaten, in manchen Fällen dauert der Effekt auch ein Jahr oder länger an. Nach etwa 10 bis 16 Monaten wird die Hyaluronsäure abgebaut. Eine „Auffrischbehandlung“ kann in kürzeren oder auch längeren Abständen durchgeführt werden. Eine häufigere Behandlung hat keine Nachteile, sondern eher positive Effekte.
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